Kreativhaus Rechenzentrum
Profil
Vor 5 Jahren startete die Transformation des Rechenzentrums vom der Öffentlichkeit verschlossenen Verwaltungsbau für Datenverarbeitung zum schöpferischen Ort des Lernens, der Kollaboration, des Experiments und der Begegnung. Heute arbeiten hier über 300 Kultur- und Kreativschaffende und zivilgesellschaftlicher soziokultureller Praxis. Im Rechenzentrum entstehen kreative Dienstleistungen, gelebtes Gemeinwesen und Visionen für ein Zusammenleben in der Stadt der Zukunft. Hunderte Besucher*innen gehen wöchentlich zu Kursen, Workshops und Besprechungen ein und aus. Tausende Gäste kommen zu den großen und kleinen Veranstaltungen „Mitten drin, statt nur dabei. wir bleiben und definieren die Stadt und den Raum. Darüber hinaus sehen wir uns als Schnittstelle zwischen Kultur und Stadtgesellschaft“.
Status
Das größte soziokreative Zentrum des Landes Brandenburg wird betrieben von der Stiftung SPI und zusammen mit großen Engagement der Nutzerinnen und Nutzer und des Freundliche Übernahme Rechenzentrum e.V. weiterentwickelt. Aktuell sind die Verträge bis zum 31.12.2023 befristet. Bislang sollte das Gebäude dann für den unentschiedenen Wiederaufbau des Kirchenschiffs der ehemaligen Garnisonkirche weichen, doch das Nachdenken über die Zukunft des Standortes Rechenzentrum/Garnisonkirche beinhaltet – und seit einem Beschluss der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung im Juni 2020 demokratisch entschieden – das Rechenzentrum als einen Ausgangspunkt und festem Bestandteil dieser Stadt.
Themen
Raum für Kultur und Nachbarschaft, Recht auf Stadt
Projektposter