6.10.2022: Jam Governance des Stadtmachens
Jam zu Instrumenten der Koproduktion
Die Koproduktion ist der Betriebsmodus des Stadtmachens. Mit der Nationalen Stadtentwicklungspolitik und der Neuen Leipzig Charta von 2021 ist die Koproduktion zum Leitbild gemeinwohlorientierter Stadtentwicklung geworden. Dabei kommen unterschiedlichste Instrumente zum Einsatz: Kooperationsvereinbarungen, Konzeptvergaben, Erbbauverträge, Runde Tische, Koordinierungsstellen zur Freiraumvergabe, Vernetzungsplattformen, Empowermentstrukturen für die Projektszene, Potenzialanalysen zur Flächennutzung etc. etc. Was passiert hier? Wie gut funktioniert das? Und wie kann es weitergehen? Mit unserem Jam wollen wir diese Debatte praxisorientiert vorantreiben.
Programm
Donnerstag, 6. Oktober 2022
17 Uhr Open Doors
18 Uhr Start
21 Uhr Open End
Location
Aedes, Christinenstr. 18/19, 10119 Berlin
Darum geht’s
Zu den Themen KOPRODUKTIVE PROJEKTENTWICKLUNGEN und KOMMUNALE NETZWERKE FÜR KOPRODUKTIVE PROJEKTE haben wir spannende Projekte eingeladen:
Koproduktive Projektentwicklungen
- Haus der Statistik,
Leona Lynen & Konrad Braun - Altstadtquartier Büchel Stadt Aachen,
Christioph Vogt
Kommunale Netzwerke für koproduktive Projekte
- Freiraumbüro Halle,
Dr. Anett Krause - Stadtmensch Altenburg,
Anja Fehre & Susann Seifert - Atelierbeauftragter Berlin,
Dr. Martin Schwegmann - Runder Tisch Liegenschaftspolitik,
Andreas Krüger
Außerdem
- Leckeres Essen und spannender Input vom Torhaus Kochkollektiv.
Das erwartet Euch
Der Jam dient als Plattform gemeinsam Wissen zu produzieren und zu teilen. Dazu laden wir verschiedene Vertreter:innen von Initiativen der Gesprächsreihe ein, sich mit mit Berliner Vertreter:innen auszutauschen und ihre ganz konkrete Herangehensweisen aus der alltäglichen Projektarbeit zu teilen. Unser Jam-Format ist vor allem aber auch offen für alle Interessierten. Die zentralen Stränge unserer Diskussionen werden wir in einem Booklet veröffentlichen.